Brand - Personen in Gefahr
Einsatzdatum
11.11.2016
Alarmierungszeit
12:31 Uhr
Einsatzart
Brand 4
Einsatzort
Schwalbenweg
Brand in “Messi-Haus” - Ein Bewohner konnte nur noch geborgen werden
Um 12.31 Uhr wurde die Feuerwehr Tamm zu einem Gebäudebrand alarmiert, mit dem Zusatz, dass ein Menschenleben in Gefahr ist.
Gemäß der Alarm- und Ausrücke Ordnung und da das TLF der Feuerwehr Tamm aktuell bei der Reparatur ist, wurden zwei Löschfahrzeuge aus Bietigheim-Bissingen Abteilung Bissingen und die Führungsgruppe alarmiert. Zusätzlich wurde die Drehleiter aus Ludwigsburg zur Einsatzstelle alarmiert.
Der Zugang zum Gebäude wurde durch eine erhebliche Vermüllung des Wohnhauses erschwert. Daher wurden zeitgleich über die Terrasse und die Eingangstür ein Löschangriff mit zusätzlicher Personensuche begonnen. Eine erste Absuchung des Gebäudes blieb ergebnislos. Jedoch gab die Bewohnerin gegenüber dem Rettungsdienst an, dass sich eine weitere Person im Gebäude befinde. Aus diesem Grund wurde zeitgleich mit 5 Atemschutztrupps das stark vermüllte Haus auf jedem Geschoss erneut durchsucht.
Die Suche musste jedoch ohne Personenfund beendet werden. Der Brandraum im Erdgeschoss war auf über einen Meter zugemüllt. Daher wurden die Löschmaßnahmen eingestellt und der Brandraum freigeräumt.
Parallel hierzu hat die Führungsgruppe der Feuerwehr Bietigheim-Bissingen und des DRK Ludwigsburg die Führungskräfte der Feuerwehr Tamm bei der Planung und Durchführung der Einsatzmaßnahmen unterstützt. Da sich das Wohngebiet in einer Sackgasse befindet, war dies sehr aufwendig. Bürgermeister Martin Bernhard machte sich vom Einsatzgeschehen vor Ort ein Bild und war für die umliegenden Anwohner ein wichtiger Ansprechpartner.
Da die Ausräumarbeiten sich als sehr zeit- und kraftaufwendig herausstellten, wurde zusätzlich die Feuerwehr Asperg mit einem Löschfahrzeug und einem MTW zur Einsatzstelle alarmiert. Der Gerätewagen Gefahrgut der Feuerwehr Asperg stellte ein Dekontaminationszelt für die Einsatzkräfte auf. Die Feuerwehr Tamm baute parallel in einer weiteren Hauseinfahrt ihr neues Atemschutz-Versorgungskonzept auf, welches sämtliche Einsatzkräfte mit neuen Atemschutzgeräten versorgte.
Während den Aufräumarbeiten wurde unter dem über einem Meter aufgestauten Müll eine Leiche im Brandraum entdeckt. Daher wurde die Einsatzstelle sofort für sämtliche Kräfte gesperrt. Die Polizei, Kriminalpolizei und die KTU untersuchten die Fundstelle über mehrere Stunden. Während dieser Zeit haben die Feuerwehrkräfte den kompletten Einsatzbereich ausgeleuchtet. Nachdem diese Arbeiten beendet waren, konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Asperg und Tamm den Bereich des Brandraums weiter frei räumen. Grund hierfür war, dass sich durch die massive Vermüllung Brand- und Glutnester mehrere Meter tief in den aufgestauten Müll durchgebrannt haben.
Der diensthabende Kreisbrandmeister Herr Thoss wurde im Einsatzverlauf über den Sachverhalt informiert und konnte mit dem Fachberater Bau des Landkreises die Führungskräfte am Einsatzort unterstützen.
Nachdem der Brandraum abgelöscht und ausgeräumt war, konnte nach gut 10 Stunden der Einsatz beendet werden.
Abschließend sind die Todesursache und der Grund des Brandausbruchs durch die Polizei noch nicht aufgeklärt.
Details zu den weiteren Einsatzkräften
Der Rettungsdienst war mit 4 Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug, das Deutsche Rote Kreuz zusätzlich mit der Führungsgruppe Ludwigsburg und den Ortsvereinen Tamm und Ludwigsburg vor Ort. Zur Absicherung waren Polizeikräfte aus Tamm und Ludwigsburg im Einsatz. Die Kriminalpolizei sowie die KTU übernahmen die kriminaltechnischen Untersuchungen.
Gemäß der Alarm- und Ausrücke Ordnung und da das TLF der Feuerwehr Tamm aktuell bei der Reparatur ist, wurden zwei Löschfahrzeuge aus Bietigheim-Bissingen Abteilung Bissingen und die Führungsgruppe alarmiert. Zusätzlich wurde die Drehleiter aus Ludwigsburg zur Einsatzstelle alarmiert.
Der Zugang zum Gebäude wurde durch eine erhebliche Vermüllung des Wohnhauses erschwert. Daher wurden zeitgleich über die Terrasse und die Eingangstür ein Löschangriff mit zusätzlicher Personensuche begonnen. Eine erste Absuchung des Gebäudes blieb ergebnislos. Jedoch gab die Bewohnerin gegenüber dem Rettungsdienst an, dass sich eine weitere Person im Gebäude befinde. Aus diesem Grund wurde zeitgleich mit 5 Atemschutztrupps das stark vermüllte Haus auf jedem Geschoss erneut durchsucht.
Die Suche musste jedoch ohne Personenfund beendet werden. Der Brandraum im Erdgeschoss war auf über einen Meter zugemüllt. Daher wurden die Löschmaßnahmen eingestellt und der Brandraum freigeräumt.
Parallel hierzu hat die Führungsgruppe der Feuerwehr Bietigheim-Bissingen und des DRK Ludwigsburg die Führungskräfte der Feuerwehr Tamm bei der Planung und Durchführung der Einsatzmaßnahmen unterstützt. Da sich das Wohngebiet in einer Sackgasse befindet, war dies sehr aufwendig. Bürgermeister Martin Bernhard machte sich vom Einsatzgeschehen vor Ort ein Bild und war für die umliegenden Anwohner ein wichtiger Ansprechpartner.
Da die Ausräumarbeiten sich als sehr zeit- und kraftaufwendig herausstellten, wurde zusätzlich die Feuerwehr Asperg mit einem Löschfahrzeug und einem MTW zur Einsatzstelle alarmiert. Der Gerätewagen Gefahrgut der Feuerwehr Asperg stellte ein Dekontaminationszelt für die Einsatzkräfte auf. Die Feuerwehr Tamm baute parallel in einer weiteren Hauseinfahrt ihr neues Atemschutz-Versorgungskonzept auf, welches sämtliche Einsatzkräfte mit neuen Atemschutzgeräten versorgte.
Während den Aufräumarbeiten wurde unter dem über einem Meter aufgestauten Müll eine Leiche im Brandraum entdeckt. Daher wurde die Einsatzstelle sofort für sämtliche Kräfte gesperrt. Die Polizei, Kriminalpolizei und die KTU untersuchten die Fundstelle über mehrere Stunden. Während dieser Zeit haben die Feuerwehrkräfte den kompletten Einsatzbereich ausgeleuchtet. Nachdem diese Arbeiten beendet waren, konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Asperg und Tamm den Bereich des Brandraums weiter frei räumen. Grund hierfür war, dass sich durch die massive Vermüllung Brand- und Glutnester mehrere Meter tief in den aufgestauten Müll durchgebrannt haben.
Der diensthabende Kreisbrandmeister Herr Thoss wurde im Einsatzverlauf über den Sachverhalt informiert und konnte mit dem Fachberater Bau des Landkreises die Führungskräfte am Einsatzort unterstützen.
Nachdem der Brandraum abgelöscht und ausgeräumt war, konnte nach gut 10 Stunden der Einsatz beendet werden.
Abschließend sind die Todesursache und der Grund des Brandausbruchs durch die Polizei noch nicht aufgeklärt.
Details zu den weiteren Einsatzkräften
Der Rettungsdienst war mit 4 Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug, das Deutsche Rote Kreuz zusätzlich mit der Führungsgruppe Ludwigsburg und den Ortsvereinen Tamm und Ludwigsburg vor Ort. Zur Absicherung waren Polizeikräfte aus Tamm und Ludwigsburg im Einsatz. Die Kriminalpolizei sowie die KTU übernahmen die kriminaltechnischen Untersuchungen.